Mentaltechniken wirken nicht? Diese 3 Fehler könnten die Gründe sein

Mentaltechniken wirken nicht? Diese 3 Fehler könnten die Gründe sein

Ich werde oft gefragt, was die häufigsten Gründe sind, warum Mentaltechniken nicht den gewünschten Erfolg bringen. Gibt es eine Top-10-Liste?

Meine Antwort: Ja, es gibt eine – genauer gesagt eine Top-3-Liste.

Wenn ich diese Gründe nenne, sind viele überrascht und enttäuscht, weil sie keine spektakulären oder neuen Erkenntnisse hören, sondern altbekannte Fakten. Oft bemerke ich dann, wie mein Gegenüber genervt die Augen verdreht, während ich die Punkte durchgehe.

Hier sind die drei wichtigsten Punkte. Zum Glück kann ich deine Augen dabei nicht sehen. ;)

Punkt 1: Die Mentaltechnik wird einfach nicht angewendet

Viele Menschen lesen zahlreiche Selbstoptimierungsbücher und sammeln viel Wissen, aber sie setzen die darin enthaltenen Übungen einfach nie um. Oft kommen dann Ausreden wie: „Das mache ich, wenn ich mit dem Buch durch bin.“ Doch ehrlich gesagt, machen es die wenigsten wirklich. Stattdessen wird eher das nächste Buch zum Thema gekauft.

Punkt 2: Die Mentaltechnik wird halbherzig angewendet

Viele wenden die Techniken an, lassen aber wichtige Aspekte aus und gehen halbherzig an die Sache heran. Dann wundern sie sich, warum die Techniken nicht funktionieren. Wenn ich beim Backen die Hälfte der Zutaten weglasse, darf ich mich nicht wundern, wenn der Kuchen ungenießbar ist.

Punkt 3: Fehlende Kontinuität

Viele fangen an und geben nach ein paar Tagen auf, weil sie keine Lust mehr haben, weil es anstrengend ist oder weil die Ergebnisse nicht so schnell eintreffen wie ein Paket von Amazon.

Du siehst, diese drei Punkte offenbaren kein großes Geheimnis, sondern sind einfach und alltäglich. Dennoch erlebe ich sie immer wieder als Ursachen dafür, warum das gewünschte Ergebnis ausbleibt. Es gibt noch weitere Gründe, aber das wäre ein anderes Thema.

Persönlichkeitsentwicklung hat auch damit zu tun, dass man in der Lage ist, sich selbst zu reflektieren und sich dabei so ehrlich wie möglich zu sich selbst zu sein.

Jetzt eine Aufgabe für dich:

Sei mal ganz ehrlich zu dir selbst und frage dich ohne Selbstverurteilung und ohne Peitschenhiebe: Erkennst du dich in einem dieser Punkte wieder? 

Michael Iatroudakis

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1 Kommentar

Ich mache diese Fehler nicht, höre allesüber einen längeren Zeitraum regelmässig und bin überzeugt, dass es irgendwann Wirkung zeigt. Manchmal denke ich schon auch es dürfte etwas schneller gehen

Regina Rudin

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